Berittene aus der Stiftsstadt spielen bei „Grüner Woche“ auf

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Der Berittene Fanfarenzug Freckenhorst ist zum 27. Mal in Folge zu Gast auf der „Internationalen Grünen Woche“ in Berlin gewesen. Die Musiker, diesmal als Fußtruppe, betrieben mit ihren schwungvollen Melodien beste Werbung für die Stiftsstadt Freckenhorst und die heimische Region.

Auf Einladung des Bundesministeriums für Ernährung, Landwirtschaft und Verbraucherschutz sowie des Landes NRW ging es mit dem Bus in Richtung Bundeshauptstadt. Dort angekommen wurde zunächst das Berliner Nachtleben ausgiebig erkundet. Der Samstag wurde in diesem Jahr genutzt, um Berlin einmal abseits der Touristenpfade kennenzulernen. Der eigens dafür engagierte Stadtführer lotste den vereinseigenen Busfahrer Martin Fabisch den ganzen Tag kreuz und quer durch Berlin. Er hatte viel Interessantes, aber auch Lustiges und Kurioses zu erzählen. Auch für die Musiker, die schon viele Stadtrundfahrten in der Hauptstadt erlebt hatten, war diese andere Seite von Berlin interessant. Am Abend gestalteten die Rotröcke eine Messe in der Kirchengemeinde St. Ludwig in Wilmersdorf und ernteten im Anschluss tosenden Applaus.

Sonntagmorgen hieß es dann für alle früh aufstehen, um auf der 80. Grünen Woche den zahlreichen Verpflichtungen nachzukommen. Wie in jedem Jahr spielten die Berittenen am Stand des Deutschen Jagdverbands sowie am Nordrhein-Westfalen-Stand auf und wurden mit Begeisterung empfangen. Im großen Ring der Halle 25 erwartete man die Rotröcke ebenfalls, um bei der Danksagung und Ehrung der zahlreichen Teilnehmer und Helfer aufzuspielen, die durch ihr Mitwirken zum Programm beigetragen hatten.

Zum Abschluss einer jeden Grünen Woche spielen die Freckenhorster Musiker auf der Bühne der Bund-Land-Schau. Dort sind sie alte Bekannte, und Moderatorin Petra Schwarz berichtete ausführlich von ihrem Besuch in der Stiftsstadt zum 50-jährigen Bestehen der Berittenen im Sommer 2013. Am Abend hieß es dann Abschied nehmen von der Internationalen Messe und von vielen Freunden und Bekannten.

Quelle: Tageszeitung, Die Glocke vom 06.02.2015